U-Space-Verordnung: Zwischenergebnisse vom Forschungsprojekt UDVeo veröffentlicht

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt UDVeo an der Helmut-Schmidt-Universität hat Handlungsempfehlungen zum Verkehrsmanagement für Drohnen veröffentlicht. Ziel von UDVeo ist die Entwicklung praxisnaher Konzepte und Lösungen zur Integration von UAS in den urbanen Luftraum. Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt UDVeo bildet die U-Space-Verordnung (VO (EU) 2021/664) der Europäischen Kommission. Gefördert wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Projektpartner sind die Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien Hansestadt Hamburg, consider it GmbH, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), HHLA Sky GmbH, die Helmut-Schmidt-Universität, NXP Semiconductors Germany GmbH, Third Element Aviation GmbH und WPS Workplace Solutions GmbH.

Da der freie Zugang zum Luftraum ein hohes Gut ist und durch den zunehmenden Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen immer stärker genutzt wird, erhalten Drohnen in der Europäischen Union in Zukunft per Verordnung ein eigenes Verkehrssystem, welches die bekannten Systeme zur Flugsicherung ergänzt. Um in Deutschland U-Spaces zu ermöglichen, müssen europäische Regularien in nationales Recht umgewandelt werden. Die Mitgliedsstaaten haben hierbei einen gewissen Gestaltungsspielraum.

Damit Drohnen in Zukunft sicher und effizient fliegen können, hat das Projekt UDVeo technologische und organisatorische Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie der U-Space in Deutschland sicher und erfolgreich implementiert werden soll.

Die Publikation "Zentrale Erkenntnisse zur U-Space-Verordnung und ihrer nationalen Umsetzung" finden Sie hier.

Mehr zu dem Forschungsprojekt UDVeo finden Sie hier.

 

 

Kontakt

Sebastian Törsleff
Helmut-Schmidt-Universität

(040) 6541 3068
sebastian.toersleff@hsu-hh.de
www.hsu-hh.de

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Niedersachsen Aviation